In den frühen Tagen von Eat nutzten wir grobe Durchschnitte, so wie fast jede andere Bewertungsplattform. Mit der Zeit haben wir gemerkt, dass dies gegenüber Restaurants mit einer hohen Anzahl von Kritiken (über 20) unfair ist. Egal wie gut das Restaurant auch ist, der Durchschnittswert würde immer fallen desto mehr Kritiken geschrieben werden. Wohingegen Restaurants mit weniger Rezensionen bessere Durchschnitte erzielen könnten.
Obwohl die Menge an Bewertungen die Verlässlichkeit in Theorie eigentlich erhöhen sollte, kann es praktisch jedoch zu Abweichungen kommen. Manche Kritiker könnten höhere oder niedrigere Bewertungen abgeben, um einen größeren Gesamteffekt auf den Durschnitt zu haben. Und auch Restaurants können einfach mal einen schlechten Tag haben.
Wahrscheinlich hätte es nicht viele Beschwerden über diesen Mechanismus gegeben, aber es hat uns schon immer gestört. Deshalb haben wir Statistiker um Rat gebeten und mit Ihren Vorschlägen ein besseres System entwickelt.
Um den Missbrauch des Systems zu verhindern, haben wir uns entschieden, die Berechnungsmethode nicht vollständig zu offenbaren. Die Grundidee ist, dass die Kritiker, die am wenigsten mit der Mehrheit übereinstimmen, weniger Einfluss auf die kalkulierten Bewertungen haben. Wir glauben, dass dieses System am fairsten und vernünftigsten ist. Jetzt haben Restaurants mit einer hohen Anzahl von Bewertungen auch wieder eine faire Chance.